Der wichtigste Schritt zur Diagnosestellung ist das eingehende Gespräch mit einem auf diesem Krankheitsbild besonders erfahrenen Facharzt/Fachärztin oder Psychologen /-in. Alle Symptome und Schwierigkeiten im Alltag sollten dabei zur Sprache kommen, ganz gleich, ob sie auf den ersten Blick zu ADHS gehörig erscheinen oder nicht. Ein gutes Hilfsmittel zur genauen Erfassung aktueller oder auch früherer Symptome sind spezielle Fragebögen, die ergänzend eingesetzt werden. Die Defizite im Bereiche von Aufmerksamkeit, Konzentration und Arbeitsgedächtnis können mit Hilfe neuropsychologischer Tests erfasst werden, manchmal zeigen jedoch gerade erwachsene Patienten ein relativ unauffälliges Testprofil, obwohl sie im Alltag mit erheblichen Problemen zu kämpfen haben. Es gibt also keinen spezifischen „ADHS-Test“, sondern die Diagnosestellung erfolgt in der Zusammenschau aller Befunde, vor allem aber durch die eingehende Anamneseerhebung.
Die Diagnostik beinhaltet:
- Online Erstgespräch
Online Erstgespräch und vertiefte Exploration. - Ausführliche testpsychologische online Untersuchung
Ausführliche testpsychologische Untersuchung (online) zur differenzierten und standardisierten Symptomerfassung inclusive Erfassung komorbider Symptome sowie Aufmerksamkeitstest. - Online Besprechungstermin
Zweiter Termin online zur ausführlichen Besprechung der Befunde und Therapieplanung.