
Herzlich Willkommen

Mein Weg in die Profession als Psychiater war durch das Bestreben geprägt, den Menschen in seinem Charakter und seiner Persönlichkeit ganzheitlich zu verstehen und in seinem individuellen Wachstum unterstützen zu können.
Grundlage für dieses Verständnis besteht aus meiner Sicht in der Zusammenführung von biologischen, sozial-kulturellen und psychologischen Aspekten, welchen ich mich auf verschiedenen Wegen angenähert habe. Neben der klinischen Aus- und Weiterbildung habe ich mich an Forschungsprojekten sowohl in der Grundlagenforschung als auch in der Versorgungsforschung beteiligt. Die gewonnenen Einblicke in gesellschaftliche und kulturelle Aspekte am philosophischen Seminar wurden durch meine therapeutische Weiterbildung am Institut für kognitive Verhaltenstherapie erweitert.
Ursache
Ursache
Heutzutage geht man davon aus, dass es sich bei ADHS um eine neurobiologische Erkrankung handelt, und zwar um eine Funktionsstörung in jenen Teilen des Gehirns, die für Aufmerksamkeit, Konzentration, Planung von Handlungsabläufen, Problemlösung und Impulskontrolle zuständig sind.
Symptome
Symptome
Das Krankheitsbild ADHS ist gekennzeichnet durch Störungen von Aufmerksamkeit, Impuls- und Affektkontrolle sowie Hyperaktivität, wobei nicht immer alle Symptome vorliegen oder auf den ersten Blick erkennbar sein müssen. Der Begriff der „Aufmerksamkeitsstörung“ umfasst dabei weit mehr als Probleme mit der Konzentration.
Diagnose
Diagnose
Der wichtigste Schritt zur Diagnosestellung ist das eingehende Gespräch mit einem auf diesem Krankheitsbild besonders erfahrenen Facharzt/Fachärztin oder Psychologen /-in. Alle Symptome und Schwierigkeiten im Alltag sollten dabei zur Sprache kommen, ganz gleich, ob sie auf den ersten Blick zu ADHS gehörig erscheinen oder nicht.
Therapie
Therapie
Die Therapie der ADHS umfasst verschiedene Bausteine, die je nach individueller Symptomatik, aber auch Bedürfnissen und Wünschen des Patienten zusammengestellt werden. Die ausführliche Aufklärung über das Krankheitsbild und die Beratung des Patienten (Psychoedukation) bildet die erste Behandlungsmaßnahme.